20 Jahre Jak-Konzerte im Kloster St. Lioba

   

FREIBURGER SPIELLEYT
„Die Himmel schenkten Tau dem Gras!
Himmlische und irdische Liebe in der Musik des Mittelalters

Termin:
18. Juni 2016, 19.30 Uhr,

Ort:
Oratorium des Klosters St. Lioba, Riedbergstr. 1, 79100 Freiburg-Günterstal

Eintritt:
Karten zu €uro 18.- / erm. 15.- (auch BZ Card) bereits im Vorverkauf bei BZ-Karten¬service Freiburg Ticket GmbH / Bertoldstr. 7 unter 0761-496-8888, online unter www.reservix.de, oder ab 19 Uhr an der Abendkasse zu 20.- erm. 17.- (auch BZ-Card). Info-Tel.:34201, www.jak-kuenstleragentur.de.

Anlässlich des 20-Jährigen Jubiläums der Jak-Konzerte im Kloster St. Lioba gastiert am Samstag, den 18.6.2016 zum dritten Mal das Ensemble Freiburger Spielleyt. Exakt vor zwanzig Jahren nahm die Konzertreihe mit einem Soloabend des russischen Geigers Nikolas Chumachenco ihren Anfang.
Die Sopranistin Regina Kabis interpretiert auf der anderen Seite mittlerweile als Solistin des bekannten Ensembles seit mehr als 25 Jahren das Repertoire der frühen Musik.
Die Textzeile „Die Himmel schenkten Tau dem Gras!“ ist einer Komposition der Hildegard von Bingen entnommen. In einem lyrischen Bogen findet das Konzert in der klösterlichen Musik der Äbtissin auf dem Rupertsberg im 12. Jahrhundert seinen Ausgangspunkt und erreicht seinen Schwerpunkt dann in der musikalischen Marienverehrung in Spanien zwischen König "Alfonso el Sabio" (1221-1284) und dem katholischen Königspaar Isabella I. von Kastilien (1451–1504) und Ferdinand II. von Aragón (1452–1516).
Einen weiteren thematischen Schwerpunkt legt das Programm auf die tänzerischen, zum Teil auch kontemplativen Lieder der Pilger zum Kloster Montserrat bei Barcelona, welche dort im 14. Jahrhundert in der Sammlung „Llibre vermell“ (rotes Buch) festgehalten wurden. Noch heute strahlt die „schwarze Madonna“ des Klosters Montserrat eine große Anziehungskraft aus.
Im Sinne der Verschmelzung von himmlischer und irdischer Liebe erklingt aus dem "Cancionero de Palacio", dem Liederbuch der katholischen Könige, auch das eine oder andere Liebeslied, umrahmt von Instrumentalmusik der Zeit.
Auf einem vielfältigen historischen Instrumentarium wird Regina Kabis von Jutta Haaf (historische Harfen, Hackbrett, Portativ, Glocken), Ulrike Vogt (Blockflöten und Hackbrett) sowie Albrecht Haaf (Viola d'arco, Organetto, Einhandflöte, Schalmei) begleitet.

Flyer: **ps_medium63**

 
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