Es gilt immer noch:
Nach über 25 Jahren Konzerttätigkeit beendete ich 2010 eine Vielzahl von Jak-Konzertreihen *bis auf die jährlichen einmaligen Klosterkonzerte in St. Lioba *. Dennoch schließe ich jetzt nicht aus, dass ich in verwandelter Form und mit neuer Lust wieder zusätzlich die ein oder andere Konzert-Idee in eigener Sache oder für Andere realisiere.
Meine Konzerte begannen 1984 mit meinem Idol Maurice André und I Solisti Aquilani in der Stadthalle Freiburg in Kooperation mit Dieter Ott, führten vielfach mit German Brass, zunächst in Kooperation mit Koko, ins Konzerthaus, dann in die Villa Kuenzer, wo allein 1995-2000 über 80 vielfach beeindruckende Matinéen und Soiréen, die Hälfte davon mit einem dazu passenden Essen danach stattfanden, es enstanden 1995 fü 10 Jahre die Freiburger Kupferkesselkonzerte in der Bauerei Ganter, unvergessliche Veranstaltungen im Botanischen Garten "MONSUN", im erzbischöflichen Palais verweilte u.a. "Giacomo Casanova" mit dem unergesslichen Chrstof Stählin, dann die zahlreichen Konzerte im Paulussaal (Fanfare Ciocarlia) u.v.a.m. insgesamt waren es über 150
Veranstaltungen an unterschiedlichen Orten in und um Freiburg herum. Die nun viel leicht frei werdende Zeit widme ich nun etwas mehr wieder meinen Trompeten, der Lyrik, dem Verlag, der Vermittlung, vielen Dingen und Menschen und der Familie, immer bereit für Neues.
Nun endeten wir mit Da Blechhaufn aus dem Siebenburgenland d.h. mit einer Gruppe, die, für mich, ideale bläserische Präsenz, Präzision, Virtuosität und einen ganz bewußt kultivierten und auf der Bühne praktizierenden ur-komischen österreichischen Humor mitbringen, von dem man immer lagen zehren kann. Für mich auch ein selbstgewähltes sinnvolles Geschenk zum Abschied.
So bleibe ich mit herzlichem Gruß und auf ein Wiedersehen bei den
Klosterkonzerten St. Lioba oder im Rahmen Ihrer Veranstaltung, zu deren Durchführung Sie mich beauftragen oder über den Rubens Verlag Freiburg und seine Veranstaltungen hier bei mir oder anderen Ortes.
Ihr
Jörg Kuenzer im Dezember 2010 und Frühling 2015